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STEINHEIM      Westfalen

                                           gegründet  1889

Rückblick auf Aktivitäten der Familienarbeit

im Jahr 2002

 

 

Karneval

Das Programm am Abend des Kolping- Karnevals eröffnete die Kinderkolpinggruppe „Kratzbürsten“ mit einem Tanz, einstudiert von Katharina Redeker und Anne Hülskötter.

 

Unter dem Motto „Kolping kommt als Rübezahl“ nahmen 55 Eltern und Kinder in einer Fußtruppe mit vier Handwagen am  Rosenmontagszug teil.

 

Nach dem Umzug verlebte die Familiengruppe noch schöne, gemütliche Stunden im Pfarrheim.

 

 

   

 

Selbstverteidigung für Kids

Sechszehn Jungen und Mädchen im Alter von 10-15 Jahren nahmen am Selbstverteidigungskurs von Markus Burchardt teil. Hier lernten sie Schwachpunkte und Schmerzstellen des menschlichen Körpers kennen. Der Übungsleiter zeigte einige Techniken, wie man Angreifer abwehren kann, wenn diese auf unterschiedliche Arten angreifen. Obwohl es manchmal sehr anstrengend war, machte es viel Spaß und der eine oder andere hat auch etwas gelernt.

 

 

Familien - Kreuzweg

Sechzig Teilnehmer, darunter viele Familien mit Kindern, waren nach Vörden gefahren, um die Stationen des Kreuzweges zu beten, der in der Kapelle am Hungerberg beendet wurde.  Die Vorbereitung lag in den Händen von Präses Melcher, Gerda Nölker und Claudia Strato. Abschließend trafen sich die Teilnehmer im Pfarrheim, um bei Kaffee und Kuchen noch gemütlich beisammen zu sitzen.

 

 

 

Erfreuliche Resonanz beim Mutter - Kind - Treff!

Als am 10. April 2002, das erste Mu-Ki-Treffen der Kolpingsfamilie, unter der Leitung von Claudia Strato, stattfand, trafen sich neun junge Mütter mit ihren zehn Babys im kath. Jugendheim.

Bei Tee, Kaffee und Plätzchen tauschten die Frauen ihre Erfahrungen aus und die Kleinen konnten sich erst einmal beschnuppern. Die Treffen finden alle zwei Wochen, mittwochs ab 15.30 Uhr, im Jugendheim statt. Noch interessierte Mütter sind herzlich eingeladen.

 

 

 

Weitere Aufnahmen am Josefstag

 

 

Am Josefstag im Mai konnten weitere fünf Familien in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Während des Vortrages mit Hubert Hüppe, MdB, wurden die Kinder bei Spielen betreut.

 

 

 

 

 

 

Wandern im Mai mit Familien

Die Maiwanderung führte in diesem Jahr durch den Wiechersweg zum Heinz-Struck- Gedächtnisstein. Dort feierten die 75 Teilnehmer, darunter viele Familien mit Kindern, eine Maiandacht, die von Gerd und Claudia Strato vorbereitet worden war. Anschließend ging es wieder zurück zum Pfarrheim. Dort verlebten die Kolpinger noch schöne gesellige Stunden bei intensiven Gesprächen.  Für Verpflegung war durch ein Kolpingjugend-Team bestens gesorgt.

 

 

 

Erlebnis Köln

 In der Frühe des 1. Juni fuhren 54 Kolpinger mit dem Kirsch-Bus nach Köln.

Die Hälfte der Reisegäste waren Kinder und Jugendliche. Galt es doch, den vielen Neuaufgenommenen der letzten Jahre - vornehmlich den Familien - den geistigen Mittelpunkt des Kolpingwerkes an Ort und Stelle erleben zu lassen: die Minoritenkirche mit dem Grab des seligen Adolph Kolping.

Am Portal empfing der neugewählte Generalpräses Axel Werner die Kolpinger. Die Überraschung war übergroß, als er noch erzählte, dass er Steinheim in der Vergangenheit schon des öfteren besucht habe, da seine Tante dort wohne. Ein festliches Hochamt am Grabe Vater Kolpings ließ alle Herzen höher schlagen. In einer zündenden Predigt erläuterte der neue Generalpräses den Zuhörern Adolph Kolping und sein Werk. Nach der hl. Messe zeigte und erklärte er den staunenden Steinheimern die Sehenswürdigkeiten und Kunstwerke der Minoritenkirche.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Kolpinghaus International stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Jeder konnte Köln auf eigene Faust erkunden. Die meisten Teilnehmer besuchten das Schokoladenmuseum und natürlich auch den Dom. Es war ein erlebnisreicher Tag bei strahlendem Sonnenwetter, der allen Teilnehmern in eindrucksvoller Erinnerung bleiben wird.

 

 

Ein schöner Tag im Freilichtmuseum

Einen schönen und lehrreichen Tag verbrachten 48 Mitglieder unserer Kolpingsfamilie, darunter auch viele Kinder, im Westfälischen Freilichtmuseum in Detmold.

Unter der Leitung von Josef Hansmann wurde das Museum erwandert. Auf dem Rastplatz in der Nähe der kleinen Dorfschule wurde eine Mittagspause eingelegt. Für die Kinder war es kaum nachvollziehbar, dass alle Kinder eines Dorfes in diesem kleinen Haus unterrichtet wurden. Viele Häuser aus dem Kreise Höxter waren hier zu finden.

Einen Höhepunkt für die Kinder stellte zum Schluss der Osnabrücker Hof dar, denn in diesem Haus ist fast alles erlaubt, was in den anderen Häusern verboten ist, man durfte sich sogar ins Bett legen. Die Eltern interessierten sich allerdings mehr für den wunderschönen Garten neben dem Haus.

An der Wassermühle war der Rundgang durch das Museum beendet, die Reise in die Vergangenheit war vorbei.

 

 

 

Kolping Sommerfest war voller Erfolg

Am Sonntag, dem 7. Juli, feierten wir auf dem Kirchplatz unser Sommerfest. Beginnen wollten wir um 14.00 Uhr mit einer heiligen Messe unter freiem Himmel. Doch leider waren wir auf Grund eines Regenschauers gezwungen in die Kirche auszuweichen. Während des Gottesdienstes wurde von den Teilnehmern ein Netz geknüpft um zu verdeutlichen, dass wir alle durch unseren Glauben miteinander verbunden sind. Dieses Netz kann uns halten, aber auch mal durch seine Maschen fallen lassen. Die Messe wurde musikalisch von den „Peaceful Waters“ aus Lügde mitgestaltet. Sie war gut besucht und besonders erfreulich war die Teilnahme zahlreicher Familien.

Nach dem Gottesdienst konnte man sich am reichhaltigen Kuchenbuffet laben. Des Weiteren war für das leibliche Wohl mit Würstchen und Getränken bestens gesorgt. Zahlreiche Spiele und ein Flohmarkt erfreuten die Kinder. Eine Tombola trug zum Gelingen des Nachmittags bei.

 

 

 

 

Wunderschöne Tage im Allgäu

Die Steinheimer Kolpingsfamilie reiste mit 50 Personen in das Kolping-Familienhotel Pfronten

 

Zwölf Steinheimer Familien fuhren in der ersten Herbstferienwoche zum Familienurlaub nach Pfronten ins Allgäu. Im Kolping-Familienhotel „Haus Zauberberg“ wurden alle herzlich aufgenommen. Unter dem Motto „Familie in Verantwortung für Natur und Umwelt“ wurde allen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen sehr viel geboten. Unter der Leitung von Werner Günter wurde die Region erobert.

Der Sonntagmorgen begann mit einer Familienmesse in der wunderschönen Barockkirche in Pfronten-Berg. Nachmittags wurde eine Wanderung bei schönem Herbstwetter um den Hopfensee durchgeführt.  Einen Tag ging es mit der Seilbahn auf den Tegelberg. Aus einer Höhe von etwa 1780 Metern bot sich ein herrlicher Anblick über das Alpenvorland mit den vielen großen und kleinen Seen und den schneebedeckten Bergspitzen der Alpen. Einige Teilnehmer wagten sich sogar auf die Bergspitze des Branderschrofen (1880m).

Weiter stand auf dem Programm die Besichtigung einer Glasbläserei, Wanderungen zu den Burgruinen Hohen-Freyberg und Eisenberg, Schlittschuhfahren im Eisstadion, fahren auf der längsten Sommerrodelbahn im Allgäu, Tagesfahrt nach München u.v.m. 

 

Ein besonderer Höhepunkt war die Besichtigung von Schloss Neuschwanstein. Eine Wanderung zur Marienbrücke schloss sich an. Von hier konnte man, hoch über einem Wasserfall, den schönen Anblick der Schlossanlage genießen. Einige Teilnehmer fuhren zum Musical „Ludwig II.“ nach Füssen.

 

Auch im Haus wurde den Teilnehmern viel geboten. Neben einer beeindruckenden Zauber-Show wurden Türschilder gebastelt und Tischtennis- und Kickerturniere durchgeführt.  Ein Quizabend und ein gemütlicher Abschlussabend mit der Wahl von „Mr. und Mrs. Pfronten“ machten viel Freude.

 

Am Samstag hieß es Abschied nehmen. Eine wunderbare Woche voller Erlebnisse und neuer Erfahrungen war vorbei.

 

 

 

Wanderung mit Lagerfeuer

 

E

 

 

in voller Erfolg war die Abendwanderung am 2. Oktober. Sechzig Teilnehmer waren bei schönem Wetter zur Grillhütte nach Lothe gewandert. Dort verlebte die Gemeinschaft gesellige Stunden am Lagerfeuer mit Getränken, Bratwurst vom Grill bei sehr guter Stimmung. Der Heimweg erfolgte in einem Fackelzug. Besonders die Kinder hatten an dieser Veranstaltung sehr viel Spaß.

 

 

 

 

 

 Am  Kolpinggedenktag,  dem höchsten Festtag im Kolpingwerk, konnten wieder einige Familien neu in unsere Kolpingsfamilie aufgenommen werden.

 

 

 

 

 

Winterwanderung am 28. Dezember 2002

42 Kolpingmitglieder, darunter viele Kinder, trafen sich trotz schlechten Wetters, um an einer Winterwanderung teilzunehmen. Am Feuerwehrgerätehaus in Eichholz wurde eine Rast eingelegt, wo Glühwein, heißer Tee und Schokolade gereicht wurden. Nach zweieinhalb Stunden kamen die Teilnehmer wieder im Pfarrheim an.

 

  Dort saßen sie in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen noch einige Stunden beisammen.

 

 

 

 

 

 

Silvester  2002/2003

Eine rundum gelungene Veranstaltung war wieder die Silvesterparty für Familien und alleingelassene Eltern.

 

Über 50 Kolpinger waren in das geschmückte Pfarrheim gekommen, um gemeinsam in das neue Jahr hinein zu feiern.

 Das Buffet wurde von den Frauen selbst hergerichtet und manch schöner Salat und Pudding wurde mitgebracht; so hielten sich die Kosten im Rahmen. Der Abend wurde mit Gesellschaftsspielen und Sketches  ausgefüllt.

 

 

 

 

Aktion familienfreundliche Pfarrei

Auch unsere Kolpingsfamilie hatte sich in diesem Jahr an der Aktion  „Familienfreundliche Pfarrei“, die vom Familienbund der Katholiken durchgeführt wurde, beteiligt.

Alle Pfarreien und Verbände waren aufgerufen worden, das Spektrum der familienbezogenen Arbeit darzustellen. Ziel der Aktion war es, die Familienarbeit  zu stärken und Anregungen über gelungene und beispielhafte Modelle und Projekte zu geben.

Werner Günter und Karl Redeker hatten Informationen über die Entwicklung der Familienarbeit innerhalb unserer Kolpingsfamilie, Veranstaltungsrückblicke und Vorschau der Aktivitäten usw. zusammengetragen und in Text und Bild festgehalten.

Im November 2002 fand in Paderborn die feierliche Abschlussveranstaltung mit Rahmenprogramm statt, wo die  Beiträge der 42 teilnehmenden Gruppen aus dem Diözesanverband öffentlich auf CD vorgestellt wurden.

 

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Man sieht - in der Familienarbeit der Kolpingsfamilie Steinheim ist das ganze Jahr über was los.

Viele Kinder treffen sich wöchentlich, um in Gruppen Freizeit und Gemeinschaft zu erleben. Es bestehen zahlreiche Jugendgruppen, die zusammen mit den Messdienern geführt werden. Die Aufnahme von Kindern ist in jedem Alter möglich.

Besonders das  Zeltlager der Kolpingjugend ist in jedem Jahr ein tolles Erlebnis für die Teilnehmer. Außerdem erfreuen sich die Tannenbaumabholaktion, das Osterfeuer, die Bildungswochenenden und der Biwakabend  großer Beliebtheit.

 

 

  Familie