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          Die Kernstadt Steinheim hat ca. 8.500 Einwohner und liegt in Ostwestfalen

Rückblick auf vergangene Veranstaltungen 2024



Samstag, 01. Juni bis Freitag, 21. Juni 2024

Über 10.000 km beim Stadtradeln

Es war gut, dass wir den Vorschlag von Alexander Rauer (Stadtverwaltung) aufgenommen hatten, als Kolpingsfamilie an dem diesjährigen Stadtradeln teilzunehmen. Die Aktion läuft ja für 21 Tage zu unterschiedlichen Zeiträumen bundesweit.
Achtzehn Radler legten für unser angemeldetes Kolpingteam sensationelle  10.262 km  zurück. Das ist ein Schnitt von 570 km pro Teilnehmer. Den 2. Platz belegte die KiTa Buddelkiste mit 4.853 km, Schröders Reisetreff folgte mit 3.335 km. Vierzehn Teams mit 116 Teilnehmern hatten für die Kommune Steinheim insgesamt 27.788 km geradelt.
Bezogen auf den Kreis Höxter, wo 2.364 Radler in 214 Teams mitmachten, belegten wir Kolpinger einen hervorragenden 13. Platz.
Für unser Kolping-Team hatten wir intern kleine Preise als Anreiz für viele Kilometer ausgesetzt. Mit 1.166 km radelte Ludger Weinholz (mit seinem Ökorad) die meisten Kilometer. Helga Lohre schaffte 1.024 km und Willi Sondermann 1.004 km. Werner Günter mit 930 km und Heike Pollmann mit 923 km folgten. Mit 85 Jahren legte unser älteste Teilnehmer Josef Lohre in den drei Wochen 425 km zurück. Bei einem netten Abschlussabend am BZ mit Preisverleihungen, wurde natürlich auch über die Radelerlebnisse diskutiert.
Nochmals ein herzliches Dankeschön von uns an alle Teilnehmer für das sehr gute Mitmachen. Egal wer mehr oder weniger mitfahren konnte – Alle haben zu diesem beachtlichen Ergebnis beigetragen. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis mit viel Spaß für unser Team in schönen, erlebnisreichen, spannenden drei Wochen. Täglich war ein Großteil unterwegs, sei es allein oder in Kleingruppen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und natürlich etwas für die Gesundheit zu tun.

Werner Günter und Helga Lohre


Samstag, 15. Juni 2024

Fahrradtour

 

Bei sehr schönem Wetter starteten wir Samstagsmittags mit siebzehn Radlern am Begegnungszentrum zu einer längeren Fahrradtour. Es war zwar trocken, aber sehr windiges Wetter.
Wir radelten zunächst in Richtung Rolfzen, um dann über Sommersell, Münsterbrock zur Abtei Marienmünster zu gelangen. Weiter ging es bis Vörden, um dann Radwege Richtung Nieheim einzuschlagen. Unterwegs wurde an einem Rastplatz eine kurze Pause eingelegt, um auch etwas Süßes zu genießen. Ein Stückchen durch Nieheim führte die Route zu „Rosi“ nach Oeynhausen. In ihrem Garten konnten sich alle Teilnehmer bei hervorragendem Erdbeerkuchen, Puddingstreußel und Kaffee stärken und verweilen.
Anschließend ging es zunächst weiter entlang der Bahntrasse, über Himmighausen, Sandebeck, Wintrup, Ottenhausen zum Norderteich. Nach einer kleinen Pause radelte die Gruppe über Billerbeck, vorbei an den zahlreichen Windrädern Richtung Wöbbel, um dann über Emmerkämpe/Kuhkamp zu fahren.
Ohne irgendwelche Pannen gelangte die Truppe um ca. 17.00 Uhr nach 55 gefahrenen Kilometer zum Start- und Zielort, dem BZ. Es war schon sinnvoll, dass alle Teilnehmer mit einem E-Bike und natürlich Helmen ausgerüstet waren.
Im Freien auf der Terrasse ließen die Teilnehmer bei leckeren Steaks, Bratwürstchen, Salaten und Getränken den Abend bei netten Gesprächen ausklingen. Alle Mitfahrer waren sich einig, dass es eine wunderbare, harmonische Veranstaltung mit sehr guter Fahrtroute war, die von Helga und Werner sehr gut vorbereitet wurde.


 


Montag, 10. Juni 2024

Der Weg zur Eigenversorgung

 

Die Firma Kraft durch Sonne GmbH & Co. KG ist seit 2007, also nunmehr seit 17 Jahren, aktiv im Namen der Sonne unterwegs, um in Verbindung mit den Kunden die regenerative Energieerzeugung voranzutreiben. Sie ist in der Region verwurzelt und hat seit der Gründung über 1000 PV-Anlagen auf allen Arten von Dächern, ob klein oder groß verwirklicht.
In den ersten Jahren handelte es sich ausschließlich um Volleinspeiseanlagen die verbaut wurden, das heißt, die erzeugte Energie wurde ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet.
Heute ist es wichtig, dass eine Photovoltaikanlage genau zu einem Hausverbrauch passt! Wir wollen möglichst viel der erzeugten Energie im Haushalt verbrauchen, nur so erreicht man eine hohe Autarkie als Selbstversorgung. In diesem Zusammenhang ist ein Batteriespeicher für die Abend- und Nachtstunden unabdingbar. Dieser Speicher sollte genug Kapazität haben um euch durch die Nacht zu begleiten. Um diesen Wert zu ermitteln ist es am einfachsten, sich einmal die Zeit zu nehmen und über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen einmal Morgens und Abends den Stromzählerstand in der Hauptverteilung zu notieren. Die dann vorliegenden Daten geben einen klaren Aufschluss über die benötigten Werte über Tag und in der Nacht. Mit dem dann noch vorliegenden Gesamtstromverbrauch über ein Jahr kann dann bei einem Vororttermin die Anlagengröße auf dem Dach und der benötigte Speicher über eine Planungssoftware ermittelt werden.
Privat genutzte Häuser sollten in der Lage sein, mit einer passenden Photovoltaikanlage und Batteriesystem ca. 65-70% der benötigten Energie selbst zu erzeugen. Natürlich ist jedes Projekt einzeln zu betrachten und auch vor Ort zu begutachten. Denn nur bei einem Vorrottermin kann man Dachbeschaffenheit, Leitungsverlegung und den Zustand der Elektroverteilung sowie den Standort der elektrischen Komponenten genau definieren. In manchen Fällen muss das Objekt auch eingerüstet werden, um der Sicherheit der Monteure gerecht zu werden. Am Ende steht dann eine für die Bedürfnisse geplante und installierte Anlage, die über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren Ihren Dienst verrichtet und deren Besitzer unabhängig macht von steigenden Strompreisen.


 


Freitag, 17. Mai 2024

Maiwanderung mit Maiandacht

 

Bei einigermaßen gutem Wetter trafen sich die Teilnehmer am 17. Mai am Begegnungszentrum, um zur traditionellen Maiwanderung aufzubrechen. Durch den Taternweg ging es zunächst in Richtung Emmerkämpe, über die Bahn und an der Baustelle Höpfner vorbei. Entlang dem Schulzentrum führte die Wanderung durchs Wohngebiet der Weststadt zum Ehrenfriedhof. 26 Teilnehmer feierten dort eine  Maiandacht, die  Helga Lohre vorbereitet hatte
Nach der Andacht - mit vielen gesungenen schönen Marienliedern und Gebeten - ging es entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit Pkw zum Begegnungszentrum. Bei leckeren Würstchen vom Grill konnten die Teilnehmer im BZ oder am Grill noch eine Zeit gesellig zusammen sitzen und plaudern.


 


Montag, 22. April 2024

Besichtigung der Fa. Müller Umwelttechnik

 

Am 22.04.2024 besichtigten 32 Kolpinger und weitere Gäste die Firma „Müller Umwelttechnik“ in Schwalenberg. Mit der Geschichte der Firma, welche 1951 von Julius Müller unter dem Namen „Kanal – Müller, Julius Müller“ gegründet wurde, startete die Führung.
Es ging als erstes in den Werksbereich des Behälterbaus. Hier werden die unterschiedlichsten Bleche für die unterschied-lichsten Behälter in die richtige Form gebracht. Teile aus Stahlblech oder korrosionsbeständigem Edelstahl fügen sich zu einem Ganzen. Die Nähte werden maschinell verschweißt. Ein Aufgabenbereich für den Schweißroboter. Überwacht von einem Schweißfachingenieur verbindet das elektronische Schweißgerät absolut sauber und präzise die Bauteile. Eine röntgenologische Prüfung garantiert die einwandfreie Qualität der Schweißnähte.
Von dort ging es in den Rohmontage. Roboter und Maschinen können den Menschen bei der Herstellung von individuellen Entsorgungsfahrzeugen nicht ersetzen. Bei der Montage von Fahrzeugaufbauten fallen zahlreiche Arbeiten an, die ein hohes Maß an handwerklichem Ge-schick und ein-schlägiger Berufser-fahrung voraussetzen.
In unterschiedlichsten Mon-tagegruppen aus hochqualifizierten Mitar-beitern, die sich zu Spezialisten in den Bereichen Montage, Mechanik, Schweißen, Pneumatik, Hydraulik, Antriebe und Elektrik/Elektronik entwickelt haben, fertigen sie Ihre Fahrzeugaufbauten von Anfang bis Ende.
Ein Fahrzeug besteht aus bis zu 10 000 Einzelteilen und wird nach der Montage nochmals demontiert und der Lackierung übergeben. Nach erfolgter Bearbeitung sämtlicher Einzelteile des Aufbaues in den nachgeschalteten Abteilungen sowie der Druckprüfung des Behälters im Behälterbau erfolgt vor der Endmontage eine Strahlbehandlung aller Flächen und Teile des Aufbaues. Anschließend erfolgt die Einzelteillackierung in der hochmodernen Lackiererei in mindestens drei Farbschichten. Nur so ist die Langlebigkeit und eine Wertstabilität des Arbeitsgerätes auch unter extremen Bedingungen gewährleistet.
In der Endmontage werden alle lackierten Hauptkomponenten und Bauteile von der jeweiligen Montagegruppe wieder zusammengesetzt. Des Weiteren werden hier die Elektrik- und Elektronikbauteile komplettiert und die Software in die Steuerung eingelesen.
Das fertig lackierte und montierte Fahrzeug ist nun bereit für den Kunden, welche u.a. aus den skandinavischen Ländern, Saudi Arabien, England und der Türkei stammen.


 


Freitag, 19. April 2024

Mitgliederversammlung

 

Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann, zog unsere Kolpingsfamilie kürzlich auf der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Vorausgegangen war eine heilige Messe in der Pfarrkirche.
Nach Begrüßung der Anwesenden durch Manfred Söltl vom Leitungsteam, wurde zunächst der verstorbenen fünf Mitglieder seit der letzten Versammlung gedacht.
Helga Lohre vom Leitungsteam präsentierte mit einer Power Point Präsentation den Jahresbericht 2023. In Wort und Bild ließ sie die Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren. Auch Daten und Infos zu allgemeinen Dingen wie Kaffeeverkauf, Infoblatt „Kolping aktuell“,  Aktionen usw. kamen zum Ausdruck. Parallel führte Werner Günter die schriftliche Chronik ausführlich weiter. Der Aktenordner lag in der Versammlung zur Ansicht vor.
Kassiererin Helga Lohre gab Einblick in die Finanzen. Durch Gewinne aus den Schwerpunkten Kleidercontainer, Kleidersammlung, Karneval konnte ein Jahresüberschuss erwirtschaftet werden. Die Kasse war von den Kassenprüfern Alfred Gemmeke und Petra Schübeler geprüft worden. Alfred bescheinigte eine fehlerfreie und korrekte Kassenführung und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, der auch einstimmig von der Versammlung angenommen wurde.
Als Kassenprüfer für die nächsten zwei Jahre wurden Alfred Gemmeke und Brigitte Nowatschek gewählt, als Ersatzprüfer Ludger Weinholz.
Unter Punkt Verschiedenes dankte im Namen des Leitungsteams Manfred Söltl den Vorstandsmitgliedern für die gute Mitarbeit. Ein Dank ging auch an alle Mitglieder, die das ganze Jahr über helfen: Containerdienst, Kleidersammlung, Karneval, Mitwirkung beim Kolping aktuell, die Helfer und Spender bei Kuchen und Waffelaktionen, Gestaltungen von Andachten, Banner tragen auf Prozessionen und Beerdigungen, usw.
Manfred Söltl gab einige Hinweise auf vergangene (z.B. Kleidersammlung, Dienstagstreff) Veranstaltungen und auf geplante Programmpunkte, wie Besichtigung der Fa. Müller Umwelttechnik, Maiwanderung mit Andacht, Open Air Messe.
Durch das Kolping aktuell sorgt Werner Günter und sein Team dafür, dass alle Mitglieder und Interessenten fünf- bis sechsmal im Jahr über alle Belange der Kolpingsfamilie und des Begegnungszentrums informiert werden.
Nach dem offiziellen Teil der Mitgliederversammlung hatten die Anwesenden bei freien Getränken noch Gelegenheit im  Pfarrheim mit Gesprächen zu verweilen.


 


Samstag, 13. April 2024

Kleidersammlung

 

Vierzehn Helfer waren am 13. April erfolgreich im Einsatz, um mit vier Fahrzeugen in der Kernstadt und in allen Ortschaften der Großgemeinde Gebrauchtkleidung einzusammeln. Ein LKW wurde am Piepenbrink mit gesammelter Ware gut dreiviertel voll bepackt.
Ein herzlicher Dank sei hier nochmals an die Firmen Malerfachmarkt A. Gemmeke, Holzbau Goldmann, Raumausstattung G. Lödige und Mahlmann Logistik ge-richtet, die unentgeltlich ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten, und an die Helfer, die ehrenamtlich mit ihrer Hilfe dazu beigetragen haben, dass diese Aktion wieder so gut gelungen ist.
Den Erlös werden wir für soziale Zwecke unserer Kolpingsfamilie verwenden. Abschließend trafen sich die Helfer zu einer Stärkung  bei Bratwurst und Salat am BZ


 



Sonntag, 17. März 2024

Familienkreuzweg

 

Der 17. März war ein Sonntag mit angenehmen frühlingshaften Temperaturen. Die Sonne schien vom Himmel und die ersten Blumen blühten am Wegesrand. Ein perfekter Tag für einen kleinen Spaziergang in der Natur.
So trafen sich 30 Personen aus Steinheim in Vörden, um den Kreuzweg am Hungerberg zu begehen. An den 14 Stationen des Kreuzweges wurden kleine Texte verlesen, die den Leidensweg Jesus kurz darstellten und einen Bezug zur heutigen Zeit herleiten. Jeder Mensch hat seine eigenen Probleme, doch wer auf Jesus Christus vertraut, hat auch Hoffnung.
Zwischen den Stationen begleitete Bendix Hillen den Weg mit seiner Gitarre. Der Kreuzweg endet an der Hungerbergkapelle. Wer wollte konnte zum Abschluß noch den Hungerbergturm erklimmen und die Aussicht bis zur Steinheimer Börde genießen.


 


Montag, 04. März 2024

Der Weg ist das Ziel

Der Pilger, Pastor Wischkony, beeindruckte 36 Besucher bei einem Vortrag im Pfarrheim. Mit Anekdoten und Erlebnissen füllte er die gemeinsamen Stunden und berichtete über seine Pilgerzeit.
Diesen 12 Ermutigungen folgt der Pilger auf seinem Weg der Wanderschaft.
Gehe Deinen Weg!
Nimm Dir Zeit!
Lass Dich überraschen!
Du brauchst weniger als Du denkst
Sorge Dich nicht! „Gott sorgt sich um dich“
Spring über Deinen Schatten.
Lerne die Sprache der Menschen!
Der Weg hat seine eigene Pädagogik für Dich
Finde Dein eigenes Tempo
Schätze die Weggemeinschaft!
Der Weg zum Ziel beginnt mit dem 1. Schritt
Ermutigung Hab Gottvertrauen!
ER geht mit!


Montag, 12. Februar 2024

Teilnahme am Rosenmontagszug

22 karnevalsbegeisterte Kolpinger, unter dem Motto „2 x 11“ nahmen zum 22. Mal in Folge, diesmal als regenbogenbunte Fußtruppe am Steinheimer Rosenmontagsumzug teil. Die wunderbare bunte Kostümierung kam sehr gut an und bereiteten viel Freude, wenn sie manchmal auch etwas „unhandlich“ war.

Traditionell trafen sich die „Kolping-Jecken“ bei der Familie Söltl vor dem Rosenmontagsumzug. Nachdem die Proviantbeutel mit Süßigkeiten gefüllt und der „Versorgungswagen“ gepackt war, ging es durch die Beinegärten zum Aufstellpunkt am Weber Forum.
Nach etwas Nieselregen vor dem Start, wurde es ja trocken. Die tolle Stimmung und die gute Laune  haben dazu beigetragen, dass die vollen zwei Runden im Umzug in sehr guter Erinnerung bleiben wird. Die Akteure verlebten anschließend noch eine, schöne und gemütliche Zeit bei Annette und Manni.




Samstag, 27. Januar 2024

Kolping - Karneval

Zahlreiche Narren verlebten einen tollen stimmungsvollen Karnevalsabend, der es in sich hatte. Das Kolping „Dreigestirn“ Helga Lohre, Werner Günter und Manfred Söltl zog mit dem Fanfarenzug Brakel ein und begrüßte die bunte Narrenschar, das Präsidium der StKG, den Prinzen Frederik Stute mit dem Elferrat, Männergarde und weitere Gäste. Das knapp dreistündige Programm mit viel Musik und Tanzdarbietungen, welches Helga Lohre und Werner Günter zusammengestellt hatten und durch das in gekonnter Manier wieder Jürgen Stehr als Conférencier führte, war von höchster närrischer Qualität.
Ein Höhepunkt folgte dem nächsten. Der Fanfarenzug Brakel unterstützt durch den Fanfarenzug Siddessen, hatten sogar von Brakel-Radau das Prinzenpaar Patrick II und Angelina I mitgebracht. Beide sind musikalische Leiter ihrer Fanfarenzüge und bliesen beim Auftritt ordentlich mit in ihre Fanfaren.
Das Männerballett „The Drohndancer“ von Brakel-Radau bot einen spektakulären Auftritt mit akrobatischen Höchstleistungen. Unter dem Jubel der Besucher flogen die Tänzer durch luftige Höhen, so dass die Stimmung im Saal überkochte.
Die Prinzengarde führte einen spritzigen Tanz auf. Das Tanzmariechen Loreen Schlütz zeigte ihr Können mit ihrem Solotanz.
Mit den tollen Beiträgen von Martina Lohre und Mareike Helms ohne Worte, mit einem gekonnten Pantomime-Sketch, sowie Kathrin Hasse und Monika Peter mit dem Stück „Die Wanne ist voll“, wirkten traditionell Mitglieder der „Kumpelstilzchen“ an dieser Veranstaltung wieder super mit.
Mit dem Präsidium, Elferrat und Männergarde auf der Bühne, begrüßte StKG Präsident Dominik Thiet die gesamte Narrenschar. Prinz Frederik hatte sogar seine eigene Musik mitgebracht. Wegen der Verdienste für die Kolpingsfamilie wurden zwei Orden an Heiner und Sarah Lödige verliehen.
Stimmung verbreiteten die beiden musikalischen Beiträge der Kapelle Udo & der Tastenteufel feat. Felix P. und Martin in der Programmmitte und zum Finale. Mit ihren närrischen Songs - und erstmalig das neue Lied „Bessere Hälfte“ - holten sie die Narren von den Stühlen.
Bei dem Auftritt der Gruppe „Tanzbären“, bebte ebenfalls der Saal – wieder ein hervorragender Superbeitrag der Männer mit ihrer Trainerin Sarah Lödige.
Die Partyband „Dolce Vita“ verstand es auch nach dem offiziellen Programm wieder hervorragend, die Narren musikalisch zu unterhalten und richtig anzuheizen. Dieser Abend wird allen Teilnehmern lange im Gedächtnis bleiben.


Samstag, 13. Januar 2024

Wanderung mit Grünkohlessen

Trotz des trüben, nasskaltem Wetter  machten sich 25 Wanderer Samstagnachmittags auf ihre 7 km lange Runde. Zunächst ging es entlang der Lother Straße, durch Steinwarts Feld Richtung Wasserbehälter. Nach dem Linksabbiegen ging es über die Höhen immer geradeaus bis zum Steinheimer Wald.
Auf dem Parkplatz an der neuen „UWG Hütte“ erwartete Annette Söltl  die Wanderer, die sich mit Glühwein, Früchtepunsch und Süssigkeiten stärken konnten.
Nach der Rast ging über den Burholzweg, Rektor Rose Weg, Tartanweg zurück zum Begegnungszentrum.
Auch die Nichtwanderer trafen pünktlich ein und gemeinsam ließen sich 44 Teilnehmer den leckeren Grünkohl mit Kasseler, Kohlwurst und Bratkartoffeln an rustikal gedeckten Tischen schmecken.
In geselliger Runde und guten Gesprächen saßen die Teilnehmer noch lange beisammen. Wiedermal eine rundum gelungene Veranstaltung.


Schuhaktion - mein Schuh tut gut

Unsere Kolpingsfamilie hatte sich zum achten Mal an der bundesweiten Schuhaktion „Mein Schuh tut gut“ beteiligt. Der gesamte Erlös der bundesweiten Aktion kommt der Kolping International Foundation zugute. Ziel der Stiftung ist z. B. die Förderung von Berufsbildungszentren, von Jugendaustausch und internationalen Begegnungen, Sozialprojekten und religiöser Bildung.
Bundesweit wurden in den letzten Jahren schon knapp 1,4 Millionen Paar Schuhe gesammelt.
Von Anfang Dezember 2023 bis Mitte Januar 2024 konnten knapp 250 Paar Schuhe gesammelt werden, 135 kg. Sie wurden in 10 Kartons verpackt und über die Post zur Kolping-Recycling geschickt. Das ist das zweitbeste Ergebnis in den sieben Jahren. In einem Sortierwerk entscheidet sich die weitere Zukunft der Schuhe. Das Leitungsteam bedankt sich bei allen „Schuhspendern.“
Die Schuhe werden durch Kolping Recycling Fulda sortiert. Sommerschuhe gehen zum Beispiel nach Afrika, Winterschuhe natürlich in die kalten Regionen der Welt. In den Empfängerländern existieren keine Schuhhersteller. Wir helfen somit zum einen den Händlerfamilien bei der Sicherung ihrer Einkommen. Zum anderen den Käufern, die sich selbst keine oder nur minderwertige Schuhe leisten können.